"Du bist doch HR – willst du jetzt wirklich in die Technologieberatung?"
- Marlies Riepl
- 22. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Diese Frage habe ich öfter gehört, als ich selbst zählen kann. Nicht abwertend, eher verwundert. Vielleicht auch, weil es für viele wie ein Bruch klang. Für mich war es aber genau das Gegenteil: eine logische – und vor allem mutige – Weiterentwicklung.
Wenn ich heute auf meine letzten Jahre bei Accenture zurückblicke, fällt mir vor allem eines auf: Wie viele Türen sich geöffnet haben – oft genau dann, wenn ich neugierig genug war, an ihnen zu klopfen. Mein Weg führte mich von der Werkstudententätigkeit im HR-Umfeld bis hin zu meiner heutigen Rolle als Analystin in der Technologieberatung (Technology Strategy & Advisory – TS&A). Und das Beste daran: Diese Schritte waren gewollt, wurden unterstützt und möglich gemacht – weil Accenture Entwicklung nicht nur zulässt, sondern aktiv fördert.

Berufseinstieg heißt nicht Endstation – sondern Anfang
Wie viele andere stand ich am Anfang meiner Karriere vor der großen Frage: „Was, wenn ich mich falsch entscheide?“ Ich habe mich damals für einen Einstieg im HR-Bereich entschieden – und es war genau richtig für diesen Moment. Ich habe gelernt, wie Organisationen denken, was Zusammenarbeit stark macht und wie viel Mehrwert in gutem Teamwork steckt.
Doch was ich schnell gemerkt habe: Eine erste Entscheidung bedeutet bei Accenture nicht, dass man für immer auf diesem Weg bleiben muss. Im Gegenteil – hier wird Wandel nicht nur akzeptiert, sondern als Teil des Weges gesehen. Veränderung ist keine Schwäche – sondern oft ein Zeichen von Weiterentwicklung.
Von der HR-Werkstudentin zur Tech-Strategieberaterin
Meine Reise begann parallel zu meinem Masterstudium in Management als Werkstudentin im HR-Team. Damals hätte ich nicht gedacht, dass ich wenige Jahre später IT-Strategien mitentwickeln oder Unternehmen durch technologische Transformationen begleiten würde.
Aber genau das ist passiert. Ich wollte tiefer eintauchen – in Strategien, Technologien und Geschäftsmodelle. Und genau hier zeigte sich, was Accenture besonders macht: Es gibt unzählige Möglichkeiten – und Menschen, die dich unterstützen, sie zu nutzen.
Durch interne Netzwerke, Learning-Angebote und vor allem durch offene Gespräche mit Mentor:innen und Kolleg:innen konnte ich den Bereich wechseln und mich in ein neues Themenfeld einarbeiten. Heute bin ich Teil von TS&A und arbeite an genau den Themen, die mich begeistern – ohne meine HR-Erfahrung über Bord zu werfen. Im Gegenteil: Sie hilft mir jeden Tag, den Faktor Mensch in der Technologieberatung nicht aus dem Blick zu verlieren.
Was Accenture besonders macht
Bei Accenture zählt nicht nur, wo du startest, sondern wo du hinwillst. Ob Quereinstieg, interner Wechsel oder internationale Projekte – es gibt selten nur den einen „richtigen“ Weg. Vielmehr geht es darum, Chancen zu erkennen und den Mut zu haben, sie zu ergreifen. Die Organisation bietet dafür die Vielfalt, Strukturen und vor allem die Kultur. Eine Kultur, die Entwicklung nicht linear denkt, sondern lebendig.
Mein Rat an euch: Bleibt neugierig
Karrierewege müssen nicht immer geradeaus gehen. Sie dürfen Umwege machen, Schleifen drehen oder ganz neue Richtungen einschlagen. Manchmal ist genau das die eigentliche Stärke.
Mein Tipp an alle, die überlegen, was nach dem Studium kommt (oder was der nächste Schritt sein könnte): Nutzt Netzwerke wie Guidance Mentoring, sprecht mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen – und denkt Entwicklung nicht in Grenzen, sondern in Möglichkeiten.
Ich bin froh, dass ich bei Accenture genau das erleben darf – und freue mich, wenn mein Weg andere dazu inspiriert, sich selbst ebenfalls auf neue Wege zu begeben.
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